Ozeanien – gesammelt und gebündelt

Herrschaften, lieber Leser, ja, ich weiss, die Beiträge gabs schon alle. Aber da sie quer verstreut über den wachsenden blog (schon 25 Beiträge. Hört Hört!) zu finden sind und es immer mal neue Interessierte (da staunt der Laie) hierher verschlägt, will ich mal meine Beiträge aus dem Ozeanien-Kurzurlaub gebündelt sammeln. Gesammelt bündeln. Im Konvolut. Wie sie so schön sagen bei „Bares für Rares“. Und habe bei dieser Gelegenheit gleich mal einige Tippfehler aus den alten Beiträgen rausredigiert.

Los gings mit der Planung. Ne, halt, zuerst war die Idee. Dann kam die Kreuzfahrtbuchung. Und dann begann die Planung. Erst grob, dann immer feiner. Ich erinnere mich mit Grausen, was habe ich alleine an den Flügen gebastelt. Weil, blöderweise hatte ich nicht genügend Prämienmeilen, damit wir alles in Business fliegen hätten können. So wurde überlegt – hin mit Meilen, zurück irgendwie. Oder nach Asien hin/retour mit Meilen, runner irgendwie. Oder getrennt, einer mit Meilen, einer mit Kaufticket. Oder gar nix mit Meilen. Am liebsten wäre ich ja mit ANA über Tokio geflogen, leider gabs da keine Prämienplätze. So wurds halt LH und TG. War auch ok. Wie man lesen wird. – Die Vorbereitung

Zur Hinreise gibts ja nimmer viel zu sagen. Man fliegt. Sehr lange. Wenns gut klappt, dann schläft man. Und im Idealfall stürzt man nicht ab.  – Die Hinreise

Sydney. Erste Station. So in der Nachschau und beim erneuten Lesen wirkt das etwas negativ, was ich da so resümiert habe. Das solls aber gar net sein.  Ist ne schöne Stadt, durchaus. Bloss diesen Hype, der drum gemacht wird, kann ich nicht verstehen. Haben mir übrigens alle Melbourner, mit denen ich gesprochen habe, genau so bestätigt. Schwör. – Erster Halt – Sydney

Dann gings aufs Boot. Toll. Wir waren und sind immer noch von Celebrity so sehr angetan, dass die nächste Kreuzfahrt bereits gebucht wurde. Ich werde berichten. Nächstes Jahr. Aber dieses Jahr gings nach Melbourne. Gefiel mir mehr als das hochgelobte Sydney. Gut, Sydney hat ja auch kein Brunetti’s.  – Auf nach Melbourne

Ab nach Neuseeland. Kann jedem nur dringend raten und empfehlen, da mal hinzufahren. Ist weit, sehr weit, aber es lohnt sich. Unser Beginn in Neuseeland war ja leider etwas diesig und verregnet. Was unserer Freude aber keinen Abbruch getan hat. – Auf nach Neuseeland

Weiter gings, die Südinsel hinan. Dunedin, Christchurch, Wellington. Alles ganz toll. Trotz Regen.  Und dann noch Hobbiton. Eines der Hochlichter. Da würde ich am liebsten gleich nochmal hin. – Von Süd nach Nord

Dann, nach 10 Tagen, wars vorbei mit Boot. Umstieg auf Kraftfahrzeug. Entspannt fuhren wir durch den ganzen Norden der Nordinsel, bis ganz nach Norden. Und erfreuten uns an Land und Leuten. – Waipoua. Wald und Lodge.

An der Geschichte der Maori und der Entstehung des heutigen Neuseeland kommt man nicht vorbei. Waitangi und seine Auswirkungen begegnen einem immer und immer wieder. Aber wenn man sich drauf einlässt, auf die Erzählungen und Geschichten und Mythen, wird man klüger. Und weiser. – The treaty of Waitangi

Nördlicher gehts nimmer. Obwohl, es gibt da so einen Steinhaufen, einiges im Wasser drinnen, das wäre noch nördlicher. Aber da wollten wir net hin. Cape Reinga musste reichen. – Im Norden des Norden

Nächster Halt. Bay of Islands. Auch ganz toll. Wie fast alles da unten. Wann fährt man denn schon mal mitm Bötchen rum und Delphine begleiten einen? Eben. – Bay of Islands

An Tag 24 der Reise gings retour nach Australien. Neuseeland war muggelig, Australien war nicht minder. Pinguine, Felsen, Verwandschaft. Was einem da geboten wurde. Sensationell. – Phillip Island

Dann ists passiert – wir sind gewandert. Raus, in die Wildnis. Ohne Auto. Einfach so. Und, was soll ich sagen, toll wars. Wie alles. Ach, ich könnt stundenlang schwelgen. – Wandern und Verwandschaft

Am letzten Tag vor der Rückkehr wurds nochmal Sensationell – Great Ocean Road. Unbedingter Pflichttipp. Auch wenn man nur einen Tag Zeit hat, geht sich das alles locker aus. Man kann halt nicht an jedem Koala schnüffeln. – Great Ocean Road

Der letzte Programmpunkt, leider schon auf der Heimreise, war Malaysia. Heiss und stickig. Aber trotz allem auch beeindruckend. – Kuala Lumpur

So, das solls jetzt von Ozeanien gewesen sein. Die nächsten Ausflüge sind bereits gebucht und/oder geplant, da wirds dann sicherlich auch wieder paar Eindrücke geben. Erstmal gehts aber über Ostern nach Kärnten. Osterjause, Reindling, Villacher Torte. Jessas.

Info zum Beitragsbild – sicherlich einer der Höhepunkte. Die 12 Apostel an der Great Ocean Road, westlich von Melbourne.


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