Schockschwerenot

Liebe Leserschaft, lasset mich berichten, was sich jüngst zugetragen hat in den bayrischen Provinzen.

Die beste meiner Gattinen und der freundliche Österreicher waren endlich wieder mal unterwegs. Endlich wieder mal per Boote. Das war groß, laut, voll mit Sparmaßnahmen, leckerem Kuchen und leichten Sonderbarkeiten. Weitere Berichte erspare ich mir, uns und euch. Es war ok, aber es ist deutlich zu erkennen, wir müssen das urlauben erst wieder lernen.

Immerhin gab’s ein Wiedersehen mit der lieben Familie S. aus S. am Inn. Nette Leut, obwohl aus Bayern. Na ja, kann halt net jeder ee Hess oder a Kärntner sein. Passt schon.

Aber gut, ich wollte ja was berichten. Wir kamen da zurück aus Barcelona (ich trug dorten aus Gründen kein Trikot eines hessischen Bundesligisten, um etwaiger Verprügelung seitens nachtragender Einheimischer zu entgehen) und hatten unser Automobil am Münchener Flughafen in einem der vielen Parkhäuser abgestellt. Da kommen wir also zurück, sehe ich schon von weitem, da steckt ein Zettel an der Fahrertür.

Na bravo, denk ich mir. Ein Parkschaden. Immerhin hat der Depp seine Daten hinterlassen. Eine Anzeige. Da hat einem Idioten nicht gepasst, dass ein kärntner Auto in seinem bayrischen Kaff parkt. Ein Kaufangebot. Ok, kann ich verstehen, Güntherchen macht schon was her.

Tja, was soll ich sagen? Nehme den Zettel, lese, grinse und bin fast gerührt.

Ist das nicht großartig? Da hat jemand wohl den Eintracht-Wimpel im Auto gesehen und musste seine nach wie vor vorhandene Euphorie zu Blatte bringen. Alles Wahnsinnige im Umfeld dieses Vereins.

Wer auch immer das war, falls wir dich finden, bei einem der Champions-League Spiele in Frankfurt gebe ich einen aus. Schwör!

Info zum Beitragsbild – Dessert im „Wonderland“ auf der Wonder of the Seas.


Ein Gedanke zu “Schockschwerenot

  1. Danke für die Nachricht ‼️😃 Ich habe mich gefreut von dir zu hören/lesen❗️
    Von meinem iPhone gesendet
    Freundliche Grüße Hans-Jürgen Kaestner

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